Der erste November beginnt mit perfektem Wetter – und sogar einem Long Run, obwohl heute kein Sonntag ist. Mein 20-Kilometer-Training verlief gut, auch wenn der Pace von 6:30 ehrlich gesagt zäh war. Es ist schwer, so langsam zu laufen. Aber am Ende habe ich den Lauf immerhin schmerzfrei abgeschlossen. Die Szenerie war herrlich: Sonne, 14–17 Grad, herbstliche, goldene Blätter – absolut romantisch.
Am Nachmittag, nach dem Lauf – sidenote: ich habe mich noch nie so schnell geduscht und gestylt – machte ich mich auf den Weg zu meiner Familie (Allerheiligen) für einen Kaffee und ein Gläschen Wein. Der Abend war ansonsten ruhig. Ich hörte Musik, lernte die CSS-Variablen und entdeckte ein paar Online-Tools, die mir in der Zukunft besonders hilfreich sein werden.
Doch seit dem Nachmittag überkam mich eine leichte Melancholie, begleitet von Sorgen und Unsicherheiten: Mache ich alles richtig? Warum gingen ein paar Dinge schief? Wie könnte ich mich verbessern? Ich bin mir sicher, dass diese Gefühle bald vergehen. Solche Tage gehören wohl einfach dazu.